Märchenstadt Buxtehude

Auch wenn man es in Bayern nicht glaubt: Buxtehude gibt es wirklich und nicht nur im Märchen von Has‘ und Igel. Seit der Zeit, als sich hier an der Este um 959 eine bäuerliche Niederlassung um einen Königshof befand, hat sich der Ort „Bouchstadon“ zwar sehr verwandelt, doch seinen unvergleichlichen Charme hat er bewahrt.

Am ehemaligen Hafenbecken, dem Fleeth, fühlt man sich fast wie an einer Gracht in Amsterdam. Der einstige Wohlstand der Bewohner lässt sich an den prachtvollen Schnitzereien einzelner Hausfassaden ablesen, etwa in der Fischer- oder der Breiten Straße. Schlendern Sie ruhig etwas hochnäsig durch die Fußgängerzone, dann werden Sie schon sehen!

Von der Kirchturmspitze grüßt sie dann ein besonderes Fabelwesen. Wer die Kirche besucht, erfährt sicher vom Kirchenwärter, warum in Buxtehude die Hunde mit dem Schwanz bellen. Hinter der Lebkuchenfassade am Markt verbirgt sich das sehenswerte Heimatmuseum, in dem auch eine Sammlung von Trachten zu bewundern ist. In der Badestube am Stavenort endete manche Hochzeitsfeier feucht-fröhlich im Badezuber.